Studium im Osten - besser als sein Ruf
Der Großteil der Abiturienten aus Westdeutschland besucht auch die dortigen Universitäten, während sich auch ostdeutsche Abiturienten häufig für eine Hochschule im Westen entscheiden. Obwohl die Hörsäle in Westdeutschland aufgrund des doppelten Abiturjahrgangs überfüllt sind, denkt man über einen Wechsel in den Osten nicht nach. An dem Begriff "Osten" haftet ein schlechter Ruf - ein völlig unbegründetes Phänomen, denn es spricht vieles dafür, den Wechsel in den Osten zu wagen.
Bessere Studienbedingungen
Durch eine geringere Anzahl an Studenten wird eine bessere Betreuung gewährleistet. Überlastete Professoren/Dozenten sind eher selten. Der Umgang zwischen den Studenten und Lehrkräften ist individueller. Im Laufe der politischen Wende wurden einige Fördergelder in den Um-und Ausbau der Hochschulen investiert, sodass die Hörsäle sehr gut ausgestattet sind. Ein zusätzlicher Pluspunkt sind die deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten. Die Uni Jena und die Uni Dresden spielen eine wichtige Rolle: Besucht man die Uni Jena, wohnt man in angenehmer, ländlicher Atmosphäre und kann doch innerhalb weniger Minuten im Stadtzentrum sein - die Wege sind kurz. Die Uni Dresden ist mit derzeit 35.000 Studenten die größte Universität Sachsens. Durch einen regen Austausch der Wissenschaftler untereinander, werden innovative Forschungsprojekte über die fachlichen Grenzen hinaus schnell umgesetzt. Die Uni Jena, die Uni Dresden und ganz Ostdeutschland an sich, sind in Sachen Bildung und Forschung eindeutig besser als ihr Ruf und nicht mehr wegzudenken.
Ebenso gute Prognosen für ostdeutsche Unternehmen
Durch ein gezieltes Förderprogramm der BMBF (Bundesministerium für Bidung und Forschung) profitieren nicht nur die Fachhochschulen, sondern auch die Unternehmen. Durch gezielt eingesetzte Fördermittel werden Forschungsprojekte unterstützt und beschleunigt. Auch Unternehmen können sich für die BMBF Förderung bewerben und verschiedene Angebote wahrnehmen, beispielsweise in Form von günstigen Krediten. In Ostdeutschland werden die technologischen und wissenschaftlichen Kompetenzen erweitert, um den wirtschaftlichen Wachstum zu fördern. Weitere Informationen erhält man unter "Made in Germany - das wirtschaftliche Unternehmerportal".